1. Monographien

Mythische Räume der Gesetzlosigkeit in Erzählungen über Robin Hood, Klaus Störtebeker und Jesse James. Von der Typologie des Helden zur Topologie der Gesellschaft (Helden - Heroisierungen - Heroismen, Bd. 12). Ergon: Baden-Baden 2020.
Ausgehend von Eric Hobsbawms Typologie des gesetzlosen Helden entfalte ich in diesem Buch die imaginäre Topologie der Gesellschaft, wie sie im Mythos des guten Gesetzlosen zum Ausdruck kommt. Dieses Buch basiert auf meiner Dissertation, die ich 2018 an der Universität Bonn eingereicht habe.
Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf der Verlagsseite, wo es auch als kostenloser OpenAccess Download zur Verfügung steht:

2. Herausgeberschaften

Zusammen mit Bettina Huppertz und Sonja Lenz:
Spannungsfelder: Literatur und Mythos (Beiträge zum 2. Studierendenkongress der Komparatistik, 6.-8. Mai 2011 , Universität Bonn). Peter Lang: Frankfurt a.M. u.a. 2012.
Dieses Buch entstand aus den Beiträgen des 2. Studierendenkongress der Komparatstik, den ich mit meinen Co-Herausgeberinnen initiiert hatte. Wir hatten 2010 den ersten Kongress in Wien besucht, der von Ursula Ebel und Sophie Lembcke ins Rollen gebracht wurde. Wir waren so begeistert, dass wir beschlossen, ihn im darauffolgenden Jahr in Bonn organisieren. Der Zuspruch war enorm und der Kongress wird bis heute jedes Jahr in verschiedenen Städten im deutschsprachigen Raum fortgesetzt.
3. Artikel in Sammelbänden und Zeitschriften

„That dirty little coward“. Die Verkehrung des Heroischen in Ron Hansens „The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford“ [1983]. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen. 3.1 (2015). „Faszinosum Antiheld“, S. 63-80.

Der Sozialbandit als Mythos des Widerstands. Von Robin Hood zum Partisanenkampf und zurück. In: Iuditha Balint, Hannah Dingeldein, Kathrin Lämmle (Hg.): Protest, Empörung, Widerstand. Zur Analyse der Dimensionen, Formen und Implikationen von Auflehnungsbewegungen. Universitätsverlag Konstanz: Konstanz und München 2014, S. 191-208

Das schreckliche Rätsel. Zur Dialektik von Kultur und Barbarei in der kritischen Theorie Theodor W. Adornos. In: Carla Dauven-van Knippenberg, Christian Moser, Daniel Wendt (Hg.): Texturen des Barbarischen. Exemplarische Studien zu einem Grenzbegriff der Kultur. Synchron: Heidelberg 2014, S. 151-169.

Literaturwissenschaft als Mythoskritik. In: A.J. Haller, B. Huppertz, S. Lenz (Hg.): Spannungsfelder: Literatur und Mythos (Beiträge zum 2. Studierendenkongress der Komparatistik, 6.-8. Mai 2011, Universität Bonn). Peter Lang: Frankfurt a.M. u.a. 2012, S. 17-24.

Kulturelle Produktion und die Einheit von Kunst und Leben. Zur Ästhetik der Revolte in Stewart Homes „Pure Mania“ und Nanni Balestrinis „Gli inivisibili“. In: Ursula Ebel und Sophie Lembcke (Hg.): Spannungsfelder: Literatur und Freiheit (1. Wiener Studierenden Kongress der Komparatistik). Tectum: Marburg 2010, S. 77-83.

4. Rezensionen

A Typological Construction of the Liminal Outlaw Hero. Review: Rebecca A. Umland. Outlaw Heroes as Liminal Figures of Film and Television. McFarland: Jefferson (NC) 2016. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen. 5.1 (2017). „HeldInnen und Katastrophen – Heroes and Catastrophes“, S. 91-94.

The Outlaw Hero as Transgressor in Popular Culture. A Review of Thomas Hahn (ed.). Robin Hood in Popular Culture. Violence, Transgression, and Justice. D.S. Brewer: Cambridge (UK) 2000. In: helden. heroes. héros. E-Journal zu Kulturen des Heroischen. 2.1 (2014). „Populärkultur“, S. 75-80.

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